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Hinweise zum Umgang mit dem Browser
Aufbau und Eingabe von Internet-Adressen |
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Internetadressen werden auch als URL (Uniform Resource Locator) bezeichnet. Grundsätzlich gilt: Internetadressen dürfen nur die folgenden Zeichen enthalten: Buchstaben, Zahlen, die Tilde (~) und den Bindestrich (-). Insbesondere sind keine Klammern, Umlaute und auch keine Leerzeichen erlaubt. Als Trennzeichen zwischen den einzelnen Bestandteilen einer Internetadresse kommt der sogenannte "slash" (/) zum Einsatz (auf der Tastatur über der 7). Der unter DOS und Windows gebräuchliche "backslash" (\) kommt in Internetadressen nicht vor. Zwischen Groß- und Kleinschreibung wird bis einschließlich .de nicht unterschieden, es ist also egal, ob ich http://www... oder HTTP://WWW... schreibe. Ab dem slash hinter .de kann Groß- und Kleinschreibung jedoch von Bedeutung sein. An folgendem Beispiel kann man den Aufbau einer vollständigen Internetadresse erkennen: http://www.medizin.tu-berlin.de/pub/gesund.htm
- http:// gibt das "Protokoll" an. Das ist die "Sprache", die der Browser beim Zugriff auf die Adresse verwendet: http:// (HyperText Transfer Protokol) wird hauptsächlich zum Übertragen von Webseiten benutzt, ftp:// (File Transfer Protokol) zum Download / Upload von Dateien.
Läßt man das Protokoll bei der Eingabe einer WWW-Adresse weg, fügt der Browser im allgemeinen automatisch http:// hinzu.
- www world wide web - wichtiges Teilnetz des Internets
- medizin Die Seite ist im Teilnetz "medizin" der TU Berlin gespeichert. Dieser Teil der Adresse wird auch als Sub-Domain bezeichnet.
- tu-berlin.de ist die eigentliche Adresse des Rechners im Internet, auf dem die Seite abgerufen wird. Dieser Teil einer URL wird auch als Domain oder IP-Adresse bezeichnet. Der vordere Teil wird als Sub-Level-Domain, der hintere als Top-Level-Domain bezeichnet. Die Top-Level-Domain gibt an, in welchem Land der Rechner steht oder welche Organisation den Rechner betreibt:
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.de .at .ch .cz .com .edu .net |
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Deutschland Österreich Schweiz Tschechien kommerzieller Anbieter Bildungsangebot (educational) Netzanbieter |
Eigentlich werden Rechner im Internet durch vier dreistellige Zahlenpakete (z.B. 198.168.0.255) adressiert. Da sich diese Zahlenreihen schlecht merken lassen, wurden die Domainnamen eingeführt. Spezielle Rechner, sogenannte Domain Name Server, wandeln die Domainnamen wieder in die entsprechenden Zahlenreihen um.
- /pub/ steht für ein spezielles Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet.
- gesund.htm ist der Name der Datei, die der Browser anzeigen soll. Fehlt diese Angabe, zeigt der Browser eine Datei mit einem Standardnamen an, meist index.htm, index.html oder default.htm. Findet der Browser eine Seite nicht (404 - File Not Found), kann man versuchen, den Namen der Datei und ggf. auch das Verzeichnis wegzulassen. Findet der Browser nun etwas, kann man sich häufig an die gesuchte Seite heranklicken, die vielleicht umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben wurde.
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Aufbau von e-mail - Adressen, unzustellbare e-mail |
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In e-mail-Adressen sind nur Buchstaben, Ziffern, Bindestrich, Unterstrich und der Punkt erlaubt. Insbesondere dürfen keine Leerzeichen enthalten sein. Auf Groß- oder Kleinschreibung braucht nicht geachtet zu werden. E-mail - Adressen haben prinzipiell folgenden Aufbau: lieschen.mueller@provider.com
- lieschen.mueller - diesen Teil kann der Besitzer der e-mail-Adresse meist frei wählen. Oft verbindet man Vor- und Zuname einfach mit einem Punkt. Manchmal stehen hier auch nur Zahlen, was natürlich nicht sehr einprägsam ist. Aus diesem Grunde kann man meist einen sogenannten "Alias" einrichten, der dann anstelle der Zahlenkombination vor dem @ steht.
- @ - der "Affenschwanz", gesprochen "ät" (engl. at = bei). Auf der Tastatur ist das Zeichen auf der Q-Taste zu finden, um es einzugeben, muss man AltGr und Q gleichzeitig drücken. Das @ trennt den Namen des Empfängers von der Bezeichnung der Organisation, die die e-mail-Adresse zur Verfügung stellt.
- provider.com - der Name des Providers. Also z.B. t-online.de, aol.com u.s.w. Dieser Teil entspricht der Domain in einer Internetadresse. Insbesondere bei Studenten ist hier oft noch ein spezieller Rechner angegeben, also z.B. mueller51@studserv.tu-berlin.de.
Kommt eine e-mail als unzustellbar zurück, sollte man die Fehlermeldung genau lesen: Hat das Postsystem (Mail Delivery Subsystem) die domain nicht gefunden ("unroutable mail domain" oder ähnlich), liegt der Fehler hinter dem @. Vielleicht hat man vergessen, die Top-Level-Domain anzugeben, also z.B. t-online statt t-online.de. Hat das Postsystem dagegen den Nutzer nicht gefunden ("user unknown" oder ähnlich), liegt der Fehler in der e-mail-Adresse vor dem @.
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mehrere Browserfenster öffnen | |
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Manchmal geht der Seitenaufbau quälend langsam vonstatten. Um die wertvolle online-Zeit besser zu nutzen, können Sie ein zweites (drittes, viertes ...) Browserfenster öffnen. Drücken Sie dazu einfach Strg + N ("new") oder öffnen Sie mit dem entsprechenden Befehl aus dem Datei-Menü (Alt+D) ein neues Fenster. In diesem Fenster können Sie nun eine weitere Internetadresse aufrufen. Beide Fenster laden ihre Inhalte unabhängig voneinander. Das Umschalten zwischen den Fenstern erfolgt einfach durch einen Mausklick auf den entsprechenden Bereich in der Taskbar am unteren Bildschirmrand.
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links in neuem Fenster öffnen | |
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Ein Mausklick mit der rechten Taste auf einen Link öffnet das sogenannte Popupmenü oder Kontextmenü. Wählen Sie den Punkt "In einem neuen Fenster öffnen", so wird automatisch ein neues Fenster geöffnet und die Verknüpfung baut sich in diesem Fenster auf. Sie können durch einen Mausklick in der Taskbar sofort zum ursprünglichen Fenster zurückwechseln, während sich die neue Seite im Hintergrund aufbaut. Dies ist besonders nützlich, wenn man die Suchergebnisse eines Suchdienstes nacheinander besuchen will.
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häufig besuchte Adressen speichern | |
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Speichern Sie die Adressen häufig besuchter Internetseiten als Lesezeichen (bookmarks, Favoriten) ab. Beim Netscape-Browser werden die Adressen in der Datei bookmark.htm gespeichert, der Internet Explorer legt für jede Adresse eine eigene Datei an. Im Netscape Communicator ziehen Sie einfach das Symbol links neben der Eingabezeile des Browsers nach links auf "Lesezeichen" oder auch einfach direkt auf die "Persönliche Linkleiste" unterhalb der Eingabezeile.
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Text in Internetseiten suchen | |
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Manchmal fragt man sich, warum eine Suchmaschine eine bestimmte Seite als Treffer angezeigt hat. Irgendwo auf der Seite muss der gesuchte Begriff doch stehen, nur wo? Drücken Sie zum Durchsuchen der aktuellen Seite einfach Strg + F ("find"). Zum Weitersuchen mit demselben Suchbegriff drücken Sie Strg + G. Der entsprechende Menübefehl zum Suchen findet sich unter Bearbeiten (Alt+B).
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Grafiken und Hintergründe speichern | |
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Grafik, so öffnet sich das Kontextmenü. Wählen Sie "Grafik speichern unter ..." und legen Sie den Ordner fest, in dem die Grafik auf Ihrer Festplatte gespeichert werden soll. Das funktioniert auch mit bewegten Gif-Grafiken. Ein Doppelklick im Windows Explorer auf die gespeicherte Datei öffnet die Grafik später jederzeit im Browser oder im Grafikprogramm. Um einen Hintergrund zu speichern, klicken Sie mit rechts auf eine freie Stelle der Hintergrundgrafik und wählen "Hintergrund speichern unter ...".
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Formulare offline ausfüllen | |
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Manchmal soll man ein umfangreicheres Formular am Bildschirm ausfüllen, oder man will einen längeren Eintrag z.B. in einem Gästebuch vornehmen. Trennen Sie währenddessen die Verbindung (bei Win9x Doppelklick auf die kleinen Rechnersymbole am rechten unteren Bildschirmrand und dann "Trennen"). Füllen Sie dann in aller Ruhe das Formular aus. Wenn Sie fertig sind, schicken Sie das Formular durch einen Mausklick auf die entsprechende Schaltfläche ab. Dabei sollte sich die Verbindung automatisch wieder aufbauen. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie sich selbst ein (über Arbeitsplatz > DFÜ-Netzwerk > Doppelklick auf die entsprechende Verbindung).
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Dateien speichern, ohne plugin zu starten |
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Normalerweise wird durch einen Klick auf einen Link das damit verknüpfte Dokument geladen und angezeigt. Handelt es sich dabei um eine Internetseite, lädt der Browser sie selbst und zeigt sie an. Verweist der Link jedoch z.B. auf eine pdf-Datei, wird in diesem Falle automatisch der Acrobat-Reader (als sogenanntes "Plugin") gestartet, der dann die pdf-Datei anzeigt. Will man jedoch das Dokument auf der Festplatte speichern, OHNE dass erst das jeweilige Plugin gestartet wird, so hält man beim Klick auf den Link einfach die Shift(Großschreib)-Taste gedrückt. Dadurch wird nicht das Plugin gestartet, sondern der Dialog "Datei speichern unter ..." angezeigt. Das funktioniert mit allen Dateiarten, egal ob es sich dabei um Audio, Video, MP3, ZIP oder was auch immer handelt.
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